Intrascan – Effiziente Lagerverwaltung mit Scannerlösung

Von Suchzeiten, händischen Listen und fehlenden Paketen zur 100 % transparenten Lagerführung – Ein Erfahrungsbericht aus der Holzindustrie.

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Holz Schmidt in Cölbe ist seit 2015 Teil der belgischen Wood & Energy Unternehmensgruppe und zählt mit seinen 90 Mitarbeitern zu einem wichtigen Produktionsstandort für Konstruktionsvollholz (KVH). Mit einer jährlichen Produktion von 160.000 m³ KVH ist das Unternehmen ein bedeutender Akteur in der Branche.

Markus Velz, IT-Manager bei Wood & Energy, berichtet, wie die Einführung der TimberTec Intrascan-Scannerlösung nicht nur für eine vollständige Transparenz in der Lagerführung sorgte, sondern auch Suchzeiten eliminierte, Fehler reduzierte und den Arbeitsalltag der Staplerfahrer erleichtert.

Mehr Transparenz für steigende Anforderungen

Holz Schmidt vertraute in die digitale Unterstützung von TimberTec bereits seit der DOS Zeit. 2016 wurde dann TiCom ERP eingeführt, 2023 folgte die Integration der TiCom Leimholz AV in die Produktionssteuerung.

Doch mit steigenden Produktionsmengen wuchs der Bedarf an einer noch präziseren Bestandskontrolle. „Unsere KVH-Rohware war über das gesamte Gelände verteilt“, erinnert sich Markus Velz. „Wir wussten, dass wir eine digitale Lösung für die Lagerverwaltung brauchen.“

Digitalisierung mit Scannern

Die Entscheidung für eine Scannerlösung fiel schnell. Bereits vor einigen Jahren begann man in Cölbe, erste mobile Geräte in der Verladung einzusetzen. Doch es gab ein Problem: Die eingesetzten Windows CE-basierten Scanner waren fehleranfällig und unzuverlässig. Ein echter Umbruch kam mit der Umstellung auf TimberTec Intrascan auf Android-Basis. Die Windows CE-Geräte wurden ersetzt und alle Staplerfahrer mit Scannern ausgestattet.

*Bildmaterial bereitgestellt von Wood & Energy

Jedes Paket in Echtzeit nachverfolgen

Jede Paketbewegung wird nun erfasst und dokumentiert. Früher wurde Holz nach der Produktion im Lager abgelegt und erst bei der nächsten Buchung erneut erfasst. Dazwischen konnten Pakete mehrfach den Lagerplatz wechseln – völlig ohne digitale Spur.

„Jetzt ist es egal, ob ein Paket aus der Produktion kommt, umgebucht oder für die Verladung vorbereitet wird – jede Bewegung wird gescannt“, sagt Velz. „Unsere Staplerfahrer wissen jederzeit genau, wo welches Paket steht. Die Suchzeiten, die uns früher so viel Zeit und Nerven gekostet haben, sind komplett verschwunden.“

Die Effekte waren sofort spürbar:

  • Die Fehlerquote sank auf nahezu null, weil nur noch gescannte Pakete auf den Lieferschein kamen.
  • Der Ladeprozess wurde effizienter, da alle Pakete sofort gefunden wurden.
  • Die Mitarbeiter gewöhnten sich schnell an die neue Lösung und möchten sie heute nicht mehr missen.

Erfolgreiche Investition in digitale Prozesse

Die Nutzung von  Intrascan ist ein entscheidender Schritt in Richtung moderne Lagerverwaltung. Die Verbesserungen gehen aber über die reine Nachverfolgbarkeit hinaus: Die Zusammenarbeit zwischen den Werken ist effizienter geworden, da nun immer exakt bekannt ist, welche Rohware noch verfügbar ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch unnötige Transportkosten.

Und die Mitarbeiter? Die sind heute froh über die Umstellung. „Egal, ob es um den Ladevorgang oder die Lagerbuchung geht – es gibt jetzt keine Unsicherheiten mehr. Und das fühlt sich für alle besser an“, fasst Velz zusammen.

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