Die holzverarbeitende Industrie erfordert Digitalisierung

Anders Marklund von DataPolarna und Kristian Niklasson, jetzt gemeinsam als TimberTec. Hintergrund mit überlagerten Text: "Interview, mit Kristian Niklasson".
Im Interview berichtet Kristian Niklasson, Geschäftsführer bei TimberTec, von der kürzlichen Übernahme von DataPolarna AB und den einzigartigen Vorteilen eines kompletten Produktangebots.

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Text und Bild: Dagens Industri, TimberTec; Übersetzung: TimberTec 12.12.2023

Die Holzindustrie befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel, dies umfasst mehr Nachhaltigkeit, Entwicklung neuer Produkte und zunehmende Internationalisierung. Um ihre Abläufe zu rationalisieren, ihre Klimabilanz zu reduzieren und eine größere Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, benötigen Holzerzeugende Unternehmen heute moderne IT Unterstützung.

Schweden ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Schnittholzprodukten. Aber viele Veränderungen in der Welt der letzten Jahre, wirken sich auf die schwedischen Holzproduzenten aus.

Dies hat dazu geführt, dass es immer wichtiger geworden ist, Geschäftsprozesse an diese Veränderungen anzupassen. Begrenztes Angebot und gestiegene Kosten für Rohmaterial, Transport und Energie, erfordern Effizienzsteigerungen durch Digitalisierung.
Hier setzen wir an und helfen unseren Kunden dabei, effizienter zu produzieren und das Beste aus ihren Rohstoffen herauszuholen“, sagt Kristian Niklasson, Geschäftsführer von TimberTec.

Wir sehen jetzt, dass der Übergang zu einer nachhaltigen Welt unter anderem die Verwendung von Holz zunehmend interessanter sein wird – Holz als Alternative zu Stahl und Beton im Baugewerbe.

Der Klimawandel schafft einzigartige Chancen für die Holzindustrie, aber auch neue Anforderungen an Produkte und Lieferungen. Diese zusammen mit neuen gesetzlichen Anforderungen, Zertifizierungen und erhöhten Nachhaltigkeitsanforderungen Bedarf einem modernen IT-Systemen, sagt Kristian Niklasson.

Digitalisierung in der Holzindustrie

TimberTec, das seit 1990 Softwarelösungen für die Holzindustrie entwickelt, hilft seinen Kunden dabei, Wachstum durch Digitalisierung zu schaffen. Zu den Kunden des Unternehmens gehören Sägewerke,
Hersteller von Brettschichtholz und Brettsperrholz, die holzverarbeitende Industrie und Holzhändler in Schweden, Europa und international.

Durch unsere Spezialisierung auf die Digitalisierung der Holzindustrie, haben wir Laufe der Jahre ein großes Verständnis für die Herausforderungen und ein breites Wissen über die Abläufe in der Branche aufgebaut. Außerdem sind wir international tätig und haben eine Größe, welche uns erlaubt immer an der technologischen Spitze zu sein. Somit ist unseren Kunden versichert, dass sich unsere Produkte immer, an die Bedürfnisse der Industrie anpassen“, erklärt Kristian Niklasson.

Kürzlich fusionierte TimberTec mit dem schwedischen Softwarespezialisten DataPolarna, was bedeutet, dass TimberTec nun noch bessere Möglichkeiten hat, Softwarelösungen für die Holzindustrie in Schweden und international zu liefern.

Kristian Niklasson, Geschäftsführer von TimberTec.

Der schwedische Geschäftsführer Kristian Niklasson ist sich der Herausforderungen und dem Digitalisierungs-Potenzial in der Holzindustrie bewusst.

Dies bedeutet, dass wir uns lokal in Schweden und den anderen nordischen Ländern mit mehr als 40 schwedischen Spezialisten verstärken. Wir erhalten durch den Zusammenschluss auch vergrößertes Produkt- und Dienstleistungsportfolio, welches unseren Kunden zugute kommen wird“, fasst
Kristian Niklasson zusammen.

TimberTec Fakten

TimberTec Standorte und TimberTec Kundenstandorte auf einer Europakarte. TimberTec ist jetzt mit 6 Standorten und über 150 Experten für unsere Kunden in der Holzindustrie da.

Mit mehr als 30 Jahren Branchenerfahrung entwickelt TimberTec Komplettlösungen – vom Stamm bis zur Rechnung – für Sägewerke, Leim- und Brettsperrholz Hersteller, die holzverarbeitende Industrie und den
Holzhändler. Mit 150 Spezialisten an 6 Standorten in Schweden, Deutschland und Österreich sind wir nah bei unseren Kunden, ihren Betrieben und Herausforderungen.

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